Boxsäcke werden nicht ausschließlich von Boxern eingesetzt, um damit die Schlagkraft zu trainieren. Auch bei vielen anderen Kontaktsportarten, wie zum Beispiel Kick-Boxen oder Taekwondo müssen sowohl die Fäuste als auch die Beine einen spürbaren Widerstand verspüren. In den letzten Jahren hat das Training mit einem Boxsack stark zugenommen und gehört damit zu einem wichtigen Teil einer Kampfsportart. Sowohl Männer, Frauen als auch Kinder können ihre Kräfte an diesem Trainingsgerät messen. Dieses Fitnessgerät ist für ein intensives Workout ideal geeignet. Hier werden Kondition, Koordination, Schnelligkeit und Muskelaufbau gleichermaßen trainiert. Experten haben herausgefunden, dass durch dieses Ganzkörpertraining durchaus die Trainierenden mit der Zeit eine stärkere Muskulatur bekommen. Fäuste, Arme, Beine und Füße werden gestärkt. Während Boxer ausschließlich mit ihren Fäusten einen solchen Sack bearbeiten, nutzen Kick-Boxer und andere asiatischen Kampfsportler hierzu auch die Beine. Ambitionierte Boxer können beispielsweise an einem solchen Gerät bis zu 400 Kalorien innerhalb von nur einer halben Stunde verlieren. Insoweit dient ein Boxsack nicht nur dem Ganzkörpertraining, sondern kann auch zur Gewichtsreduzierung dienen.
Der traditionelle Boxsack wird an der Decke befestigt. Dies erfordert eine stabile Deckenmontage, die meist über Ösen und Ketten bewerkstelligt wird. Umgangssprachlich wird hier auch von einem Sandsack gesprochen. Jedoch wird der aufgehängte Boxsack keinesfalls mit Sand gefüllt, da dieser viel zu schwer wäre. Die hängende Variante gibt es in verschiedenen Ausführungen. Sie sind unterschiedlich dick und lang. Beim Außenmaterial setzen die meisten Hersteller auf glattes Leder bzw. Kunstleder, welches überaus strapazierfähig ist. Die Füllung muss auf der einen Seite einen genauen Druckpunkt bieten, darf auf der anderen Seite aber auch nicht allzu fest sein. Ansonsten wäre mit Handverletzungen zu rechnen. Insoweit sind die meisten Säcke mit gepresstem Stoff gefüllt. Die hängenden Säcke sind häufig in Sportschulen anzutreffen. Nicht jeder kann zuhause ein solches Modell verwenden. Dennoch sind moderne Hängevarianten durchaus auch im heimischen Bereich möglich. Der Stand-Boxsack ist wesentlich flexibler einsetzbar. Es handelt sich hierbei um ein sich wiederaufrichtenden Sack, der mit Wasser oder Sand befüllt ist. Einige Modelle werden nur mit Wasser verwendet, sodass sich diese bei Nichtgebrauch platzsparend verstauen lassen. Ein solcher Boxsack ist auf einer entsprechenden Standfläche befestigt. Höherwertige Modelle sind mit einem Federhals ausgestattet, der den Sack nach dem Knockdown zuverlässig aufrichtet. Vorteilhaft ist, dass die Stand-Boxsäcke nicht aufwändig an der Decke befestigt werden müssen. Sie können daher auch in kleinen Wohnungen gut eingesetzt werden.
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