Standboxsäcke & Dummys
Boxsack stehend: guter Einstieg ins Training für Anfänger
Für viele Fitnessbegeisterte und alle, die neben klassischem Hanteltraining oder Crossfit einmal etwas Neues ausprobieren möchten, ist Boxtraining sicher eine interessante Option. Dabei muss man nicht denken, dass man sofort in den Ring steigen und einen Boxclub besuchen oder Kurse im Fitnessstudio belegen muss. Wer lieber zuhause erste Schläge ausprobieren will, sollte sich einen Boxsack zulegen. Dabei ist besonders für Einsteiger ein Boxsack stehend eine gute Wahl. Mit einem Boxsack, der stehend als Trainingspartner genutzt wird, können Anfänger Techniker leichter üben und profitieren außerdem davon, dass er wesentlich weniger zurückschwingt als ein hängender Boxsack. Wer sich einen Boxsack, der stehend benutzt wird, zulegen will, findet verschiedene Varianten.
Boxsack stehend gibt es in verschiedenen Versionen
Es gibt einige Möglichkeiten, wenn man sich einen Boxsack in der stehenden Version zulegen will. Dazu zählen:
- Der klassische Boxsack stehend mit einem festen Standfuß und einer Feder
- der Boxdummy mit einem menschlichen Korpus als unbeweglicher Sparringspartner
- der Punchingball mit einem birnenförmigen Kopf, einer Verbindungsstange und einem Standfuß
Je nach persönlichem Geschmack und Trainingsziel kann man sich den passenden Boxsack aussuchen, der stehend fürs Training genutzt werden kann. Die einzelnen Versionen haben alle ihre eigenen Pluspunkte, die ganz nach Wunsch und persönlichem Geschmack die Kaufentscheidung beeinflussen. Wer zum Beispiel das Gefühl haben möchte, mit einem realen Gegner zu trainieren, wird mit dem Dummy gut arbeiten können. Speziell für Kickboxer ist der klassische Boxsack, der harte Tritte gut abfängt, eine gute Wahl, während der Punchingball mit seinen schnellen Schwingungen eher für Fortgeschrittene geeignet ist und Anfänger leicht überfordern kann.
Training flexibel ohne bohren
Die Vorteile eines Boxsacks, der stehend benutzt wird, liegen zum einen darin, dass er flexibel aufgestellt und auch verrückt werden kann. Anders als ein hängender Boxsack kann man einen Boxsack, an dem stehend trainiert wird, verschieben, wenn man zum Beispiel den Platz gerade für etwas anderes braucht oder Möbel anders stellen möchte und der stehende Sack dann woanders hin muss. Gerade in Mietwohnungen ist es oft nicht erlaubt, Löcher zu bohren, um einen Boxsack aufzuhängen, oder die Decke ist nicht stark genug. Dieses Problem fällt weg, wenn man sich für einen Boxsack entscheidet, der stehend benutzt werden kann.
Darauf sollte man beim Kauf achten
Bevor man einen Boxsack kauft, der stehend aufgestellt wird, sollte man vorab einige Punkte prüfen. Die Größe des Sacks sollte zum Benutzer passen, bzw. sollte der Boxsack größenverstellbar sein. Als Faustregel gilt, ein Boxsack sollte in etwa genauso groß wie die Person sein, die mit ihm trainiert. Ein Durchmesser von Minimum 35cm und 120cm Höhe ist wichtig, um eine gewisse Stabilität zu haben. Apropos Stabilität: der Standfuß des Boxsacks ist bei einem stehend aufgestellten Sack sehr wichtig. Er sollte schwer genug sein, um zu garantieren, dass der Sack auch bei harten, wuchtigen Schlägen oder Kicks nicht umfällt. Wenn diese Punkte alle geklärt sind, kann man sich für einen Boxsack entscheiden und sein Training zuhause starten.